Agrar-Service

Heiko Siemen

Über uns 

Firmengeschichte

Nach kurzer Pacht hat Heinrich Siemen 1959 die heutige Hofstelle gekauft. Er baute ein Wohnhaus und einen Schweinestall dazu. So konnten Sauen, Mastschweine und Kühe gehalten werden.

Ende der Siebziger Jahre erfolgte die Betriebsübergabe an Werner Siemen. Die Rindviehhaltung wurde aufgegeben und die Schweinehaltung erweitert.

Nach mehreren Erweiterungen konnten ca. 80 Sauen einschließlich den aufgezogenen Mastschweinen im geschlossenen System gehalten werden.

Anfang der Neunziger Jahre trat, nach erfolgter Berufsausbildung zum Landwirtschaftsmeister, der älteste Sohn Heiko Siemen mit in den Betrieb ein. Auf betreiben des örtlichen Maschinenringgeschäftsführers wurden fortan überbetriebliche Maschinenarbeiten durchgeführt, in erster Linie zunächst Getreide- und Rapsaussaat mit der Drillkombination.

Nach und nach kamen andere ackerbauliche Arbeiten und der Pflanzenschutz dazu. Der Betrieb bewirtschaftet heute ca. 140 ha Ackerland mit 25 - 35 Bodenpunkten, auf denen Wintergerste, Roggen, Triticale, Weizen, Mais und Raps angebaut werden.  Das erzeugte Getreide wird überwiegend mit Säure eingelagert und in der Schweinemast veredelt. Die Vermarktung der QS Mastschweine erfolgt über den Raiffeisen Vieh Verbund an regionale Schlachthöfe.

Im Jahr 1999 wurde der landwirtschaftliche Lohnbetrieb Heiko Siemen Agrar-Service gegründet, der fortan die erweiterte Dienstleistungspalette und den Handel mit landwirtschaftlichen Produkten und Bedarfsartikeln übernimmt.


Im Frühjahr 2001 haben wir erstmalig ein Blumenfeld ausgesät. In der Blumenhütte werden in der Saison rund um die Uhr Blumen zum Selberpflücken und fertige Blumensträuße angeboten, Dekorationen und Arrangements für verschiedenste Feiern und Anlässe können bestellt werden.

Im Jahr 2011 wurde die Sauenhaltung aufgegeben, seitdem werden Ferkel zugekauft und gemästet. 

Im Sommer 2011 haben wir eine 250 KW Biogasanlage in Betrieb genommen. Hierin werden Maissilage, GPS, Mist und Gülle zu Biogas veredelt, der erzeugte Strom wird direkt ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Die dabei anfallende Wärme wird in einem Nahwärmenetz vollständig verwertet, angeschlossen sind mehrere Wohneinheiten, die Schweinehaltung sowie eine Biomasseheizung. In der Biomasseheizung trocknen wir Holzhackschnitzel und Kaminholz, das wir selbst produzieren und zum Verkauf anbieten.